Elektronik - Dome-Beleuchtung
Die Beleuchtung am Dome setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen:
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Processor State Indicators (PSI)
Das sind die beiden runden, leuchtenden Felder.
Vorne abwechselnd blau/rot und hinten grün/gelb.
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Front Logic Displays (FRL)
Hier blinken in zwei kleinen Felder viele direkt sichtbaren LEDs abwechselnd in den Farben blau und weiß. Die LEDs werden in einem gleichmäßigen Raster angeordnet: 5 Reihen mit je 9 LEDs - und das zwei mal. Also sind hier schon 90 LEDs am funkeln. -
Rear Logic Display (RLD)
Dieses große Display besteht aus 4 oder 5 Reihen zu je 27 LEDs in den Farben grün, gelb und rot. Orginal sind 4 Reihen - mit 5 Reihen lässt sich aber eine Laufschrift realisieren - wer's mag. Somit also weitere mind. 108 LEDs.
Natürlich kann man einfache Lauflichter oder auch eine blinkende Weihnachtsbaumbeleuchtung für die Beleuchtung verwenden. Im Original war wohl ein System mit Glasfasern im Einsatz, die von hinten beleuchtet wuden.
Eine weit verbreitete Steuerung der Beleuchtung ist aber das sogenannte "TEECEES"-System. Hierfür können in den USA fünf geätzte Platinen bestellt werden.
Mit welchen Bausteinen diese bestückt werden steht ausführlich in dieser Anleitung. Gesteuert wird alles über einen kleinen Arduino-Minicomputer, der auf der Platine des RLD seinen Platz hat. Das Programm zur Steuerung des ganzen Systems kann bei "Curious Marc" frei heruntergeladen werden.
Hier findest du auch noch andere tolle Bausteine, die für die R2-Steuerung extra gemacht wurden.
Bei den 3mm-LEDs ist unbedingt darauf zu achten, dass diese flanschlos - also vollkommen rund sind. Diese habe ich preislich akzeptabel auch nur in China gefunden. Sie lassen sich aber problemlos über das bekannte Online-Auktionshaus bestellen.
Das Löten dieses Systems ist sehr aufwendig und von Anfängern kaum zu realisieren. Es sind insgesamt 779 Lötstellen zu setzen! In den Foren wird es manchmal fertig angeboten - oder du hast vielleicht jemanden im Bekanntenkreis, der es für dich machen kann.
Nachdem ich mich 2017/18 an einem Arduino-Adventskalender von Conrad-Elektronik versucht habe, stieg mein Selbstvertrauen enorm. Mittlerweile habe ich zwei komplette Sets selbst gelötet und sie laufen!
Zusätzlich habe ich noch den vorderen Holo-Projektor mit einer schaltbaren und sehr hellen LED versehen. Diese stammt aus einer kleinen Taschenlampe. Zur Schaltung dieser LED habe ich einen fernsteuerbaren Schalter verbaut. mit einem kleinen Impuls an der Fernsteuerung können mit diesem Schalter 4 verschiedene Verbraucher geschaltet werden.
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